Die 3D-Krümmung wird gemeinsam mit dem Motivfüllstich benutzt, um dreidimensionale Effekte zu erzielen. Unter Anwendung der Kugel EIN- oder Kugel AUS-Funktionen können Sie Formen konkav oder konvex erscheinen lassen. Zudem können Sie unter Anwendung der Perspektive-Funktion Distanz-Effekte erstellen.
End-Vernähstiche werden im Allgemeinen vor Fadenschnitten platziert, um ein Lösen der Stiche zu verhindern. Sie können die Verbindungsstich-Einstellungen so anpassen, dass unter bestimmten Bedingungen automatisch End-Vernähstiche hinzugefügt werden, oder sie manuell einfügen. Sie können zudem Fadenschnitt-Funktionen einschließen, so dass Maschinen mit Fadenschnittfunktion den Faden automatisch abschneiden.
Siehe Stickfolge.
Ein Objekt oder eine Gruppe von Objekten zur Bearbeitung hervorheben. Nur markierte Elemente können bearbeitet werden.
Günstige Möglichkeit, eine Probe eines Stickmusters zu erstellen. Ein Stück Abpauspapier wird über ein ausgesticktes Stickmuster gelegt und leicht mit einem weichen Bleistift darüber gerieben, um einen Abdruck der Stickerei zu erstellen.
Der Vorgang des Abschneidens loser Fäden, des Entfernens der Unterlage usw., beim fertig gestickten Produkt.
Wenn Sie eine Maschine mit automatischem Fadenschnitt benutzen, sorgt der Schnittcode dafür, dass der Faden nach einem End-Vernähstich abgeschnitten wird. In der Software werden Fadenschnitte durch ein Dreieck repräsentiert, das an dem Punkt, wo die Stiche wieder beginnen, einen kleinen Kreis aufweist. Der abgeschnittene Verbindungsstich erscheint als gestrichelte Linie. Sie können die Verbindungsstich-Einstellungen so anpassen, dass Fadenschnitte automatisch hinzugefügt werden, oder diese selbst hinzufügen.
Ein Salz oder Ester der Essigsäure von Zellulose, das zu Kunstfasern, synthetische Garnen oder Stoffen verarbeitet wurde.
Aktuell Eigenschaftseinstellungen setzen die Standardvorgaben der Vorlage ausser Kraft. Sofern Sie sie nicht absichtlich ändern, nehmen sie die Standardwerte an. Normalerweise ändern Sie sie, um beim Digitalisieren Zeit zu sparen. Zum Beispiel können Sie den Steppstich-Abstand so voreinstellen, dass bei allen neu erstellten Steppstich-Objekten eine bestimmte Stichdichte verwendet wird. Siehe auch Objekteigenschaften.
Der Mittelpunkt des Objekts wird am Nadelpositionsmarker platziert.
Die Software kann ein Stickmuster zur Ausstickung direkt an eine mit dem Computer verbundene Stickmaschine senden. Nicht alle Maschinen können sich mit Hatch Embroidery verbinden.
Vernähstiche werden zu Stickbeginn bei Objekten eingefügt, um ein Lösen der Stickfäden zu verhindern. Sie werden innerhalb der Form beim zweiten Stich eingefügt. Sie werden im Allgemeinen verwendet, wenn der vorhergehende Verbindungsstich abgeschnitten wurde.
Ein fester Punkt, der beim Drehen, Skalieren, Schrägstellen oder Spiegeln eines Stickmusters verwendet wird.
Ein Bildschirm, der die Datenausgabe eines Computer anzeigt. Wird auch als Monitor bezeichnet.
Dekorationen oder Besätze, die aus einem Stoffstück geschnitten und dann auf einen anderen Stoff aufgenähnt werden, um diesem mehr Dimension und Struktur zu verleihen. Stickmuster mit Applikationen können ökonomischer sein als Stickmuster, die nur aus Stickerei bestehen, wenn die Applikation im Stickmuster viel Platz einnimmt und dadurch die Stichanzahl verringert. Bei Schiffli-Stickerei bezieht sich der Ausdruck 'Applikation' auf ein gesticktes Motiv, das entweder manuell ausgeschnitten oder vom Grundstoff weggeätzt wurde.
Ein Gerät, das Stoffe entlang einer Linie schneiden kann, ähnlich wie die alten Plotter. Es benötigt als Eingabe eine Vektordatei. In MS Windows® können diese als eine Druckerart eingerichtet werden.
Das Arbeitsblatt ist die Verbindung zwischen Stickmuster und Stickmaschine. Es beinhaltet eine Motivvorschau und wesentliche Produktionsinformationen, darunter die Größe des Stickmusters, die Farbreihenfolge und etwaige Sonderanweisungen.
Material bzw. Stickvlies, das vor dem Sticken
auf Stoff mit starker Oberflächenstruktur oder tiefem
Flor (z. B. Cord oder Frottee) gelegt wird. Dadurch entsteht eine
flache Stickfläche und die Stickobjekte versinken nicht
im Stoff. Solche Auflagen können aus verschiedenen
Materialien sein, z. B. Plastikfolie, wasserlösliche Folie
oder lichtes chemisch behandeltes Gewebe, das sich
durch Hitzeeinwirkung auflöst. Wird auch als ‚Einlage’ bezeichnet. Siehe auch Stabilisator.
Die Auflösung legt die Anzahl der ‚dots per inch‘ (dpi, Punkte pro Zoll) fest, die zur Erstellung eines Bildes verwendet werden. Je höher der Wert, desto deutlicher das Bild, jedoch wird entsprechend auch mehr Speicherplatz benötigt. Eine Auflösung von 75 DPI ergibt generell gute Ergebnisse.
Ausrichtung von Schriftzügen auf der Grundlinie.
Stickfehler können als Lücken in
Füllbereichen, durchscheinender Stoff oder Fadenrisse auftreten. Dies wird häufig durch
falsche Sticheinstellungen verursacht - z.B. zu geringer
Schrumpfausgleich im Verhältnis zur Stoffdehnbarkeit.
Das gepunktete Rechteck, das erscheint, wenn Sie mehrere Elemente markieren.
Autom. Abstand beeinflusst nur den Satinstich. Er passt den Stichabstand der Spaltenbreite entsprechend an.
Autom. Applikation ist ein Stickobjekt, das mit einer Applikation assoziiert ist. Diese Applikation erstellt automatisch Stiche zum Positionieren, Heften und Decken seiner Ränder.
Die Autom. Bildlauf-Funktion veranlasst während des Digitalisierens einen automatischen Bildlauf.
Eine Werkzeuggruppe, durch die Stickmuster anhand automatisch digitalisierter Bilder erstellt werden können. Autom. Digitalisierung-Werkzeuge konvertieren Vektorkonturen oder Bitmap-Bilder mit minimalem oder ganz ohne Eingreifen in digitalisierte Stickerei. Siehe auch Autom. Digitalisierung.
Stickerei-Stiche ziehen den Stoff dort nach innen, wo die Nadel ihn durchdringt. Dies kann eine Kräuselung des Stoffs und das Auftreten von Lücken in der Stickerei verursachen. Schrumpfausgleich wirkt diesem Effekt entgegen, indem er Konturen gefüllter Formen an den Seiten ‚überstickt’, wo die Nadeleinstiche liegen. Dies bedeutet, dass das Stickmuster für unterschiedliche Stoffe optimiert werden kann. Siehe auch Schrumpfausgleich.
Bevor Sie mit dem Sticken anfangen können, benötigen einige Stickmaschinen eine exakte Platzierung der startenden Nadel genau über dem ersten Nadeldurchdringungspunkt. Benutzen Sie Autom. Start und Ende, um die ersten und letzten Stiche im Stickmuster miteinander zu verbinden. Dies erleichtert die Platzierung der Nadel vor der Ausstickung und reduziert die Warscheinlichkeit, dass die Nadel die Seite des Rahmens trifft.
Die Autom. Stichteilung beeinflusst nur den Satinstich. Wenn er angewendet wird, zerlegt er alle langen Satinstiche in kürzere. Zudem verteilt er die Nadeldurchdringungen zufällig, sodass sie in der Mitte der Form keine Linie bilden. Sie wird hauptsächlich benutzt, um lange Stiche in Spalten zu verhindern, kann jedoch auch als Alternative zur Steppstichfüllung eingesetzt werden. Die Autom. Stichteilung sieht eher dem Satinstich gleich und funktioniert bei sich drehenden Stichen sehr gut; es werden weiche Linien erstellt und ein Effekt von etwas mehr Struktur erzielt.
Autom. Zentrierung bewirkt das automatische Zentrieren der Start- und Endpunkte eines Stickmusters.
Spitze Ecken in einer Form können Aufhäufungen der Stiche und Nadelurchdringungen verursachen, was das Erstehen eines harten Gebietes in der Stickerei zur Folge haben, und u.U. Stoff oder Nadel beschädigen kann.
Reduziert in engen oder spitzen Ecken Stichanhäufungen. Siehe auch Stichkürzung.
In die Stickmaschine eingebaute Geräte, die nach einem Sprung von einer Stelle im Stickmuster an eine andere oder nach einem Farbwechsel die verbleibenden Fäden automatisch abschneiden.
Das Ändern einiger Aspekte eines Stickmusters mittels eines computerisierten Bearbeitungsprogramms. Die meisten Programme gestatten Ihnen, Stickmuster zu skalieren, Stich für Stich oder Block für Block zu bearbeiten, Schriftzüge in ein Stickmuster zu integrieren, bestimmte Anteile des Stickmusters zu verschieben, Stickmuster miteinander zu kombinieren und Maschinenbefehle einzufügen oder zu bearbeiten.
Eine Anweisung, die der Software gegeben wird, um einen Vorgang auszuführen. Es kann sich dabei um einfaches ‚Einfügen eines Objekts’ handeln oder um einen komplexen Vorgang wie ‚Stiche regenerieren’. Wird normalerweise durch ein Menüelement, Werkzeugleistensymbol oder eine Befehlsschaltfläche eines Dialogfelds aufgerufen.
Gestickte Schriftzeichen oder Wörter. Textobjekte können aus vordefinierten Schriftarten erstellt und die Breite, Höhe, Abstände, Stickdichte und andere Eigenschaften der Buchstaben und Zeichen bestimmt werden.
Eine Meldung, die von der Software angezeigt wird und Sie fragt, ob Sie einen Vorgang fortsetzen möchten – z.B. wenn Sie ein Stickmuster löschen wollen.
Stickmuster, die auf Diskette oder markeneigenen Stickkarten weithin verfügbar sind. Digitalisierte Stickmuster, die stickbereit gekauft werden können.
Siehe auch Grafikanwendung.
Leisten rechts und unten in einem Fenster, dessen Inhalt nicht vollständig sichtbar ist. Jede Bildlaufleiste verfügt über ein kleines Lauffeld oder Schieber und zwei Bildlaufpfeile für verschiedene Arten, die Anzeige zu verschieben
Bitmap-Bild oder Vektorgrafik, die als eine Digitalisiervorlage verwendet wird. Siehe auch Bitmap-Bild und Vektorgrafik.
Bei Computern ist dies ein Gerät, das Videosignale von einem Computer empfängt und Informationen anzeigt. Monitore benutzen meistens Kathodenstrahlröhren oder Flachbildanzeigen, um die Bilder anzuzeigen. Generell werden beide Ausdrücke – sowohl Monitor als auch Bildschirm – gebraucht. Bei der Digitalisierung ist der Monitor der Platz, wo Digitalisier- oder Stickabläufe Stich für Stich gesehen werden können.
Die Bildschirmansicht wird aktualisiert. Dies ist nützlich, wenn Bereiche der Anzeige während des Bearbeitens überdeckt wurden. Siehe auch Langsames Neuzeichnen.
Siehe Pixel.
Sie müssen Ihren Bildschirm kalibrieren, damit
Stickmuster im 1:1-Maßstab in der richtigen Größe
erscheinen
. Führen Sie dies bei der ersten Installation
von Hatch Embroidery aus sowie immer, wenn
Sie Ihren Bildschirm wechseln.
Aufbereiten eingescannter Bilder zur Stickerei-Digitalisierung. Dies kann eine oder mehrere der folgenden Techniken einschliessen: Reduzieren der Farbanzahl, Hinzufügen oder Verstärken der Umrisse, Entfernen von Bildstörungen, Dithering oder Anti-Aliasing, Eliminieren unnötiger Details, Beschneiden von Bildteilen oder Entfernen von Hintergründen.
Auch als Rasterbilder bekannt, stellen Bitmaps digitale Bilder dar, die im Gegensatz zu Vektorkonturen aus Punkten oder ‘Pixeln’ bestehen. Jedes Pixel eines Bildes besitzt einen bestimmten 'Standort' und numerische Farbwerte. Bitmaps werden normalerweise in Grafikanwendungen erstellt und besitzen Dateiendungen wie BMP, JPG, GIF, TIF und PCX. Wenn diese skaliert werden, werden Vektorgrafiken ihre Bildqualität beibehalten während Bitmap-Bilder generell Probleme mit Pixelation und Bildverschlechterung haben. Siehe auch Pixel.
Bitmap-Bildformat von MS Windows®. Siehe auch Bitmap.
Ein von der Regierung oder durch internationale Abkommen verliehenes Recht, das dem Eigentümer für die Dauer seines Lebens plus 50 Jahre das exklusive Privileg zur Veröffentlichung und zum Verkauf künstlerischer Arbeiten gibt.
Ein Anwendungsmodus, in dem die CorelDRAW-Software-Anwendung aktiv ist.
Eine mit Namen versehene Sammlung spezifischer, zusammenhängender Daten, die auf einer Festplatte gespeichert sind. Stickmuster werden als Dateien gespeichert.
Der Punkt und die drei Buchstaben am Ende eines Dateinamens, wie z.B. ‚BMP’. Die Endung identifiziert die Datei als einen bestimmte Typ, der von bestimmten Anwendungen gelesen werden kann.
Der Name einer Datei inklusive Endung, z.B. Cat.BMP.
Der Deckstich ist der Rand um eine Applikationsform. Sie können verschiedene Einstellungen wie Deckstichart – Satinstich oder Haftstich –, Stichbreite, Stichabstand und Versetzung selbst bestimmen.
Das Designfenster ist das Fenster, in dem die Stickmuster zur Ansicht und Modifizierung angezeigt werden.
MS Windows®-Ausdruck für den Bildschirmhintergrund, auf dem die Programmsymbole angezeigt werden.
Eine Kontur, eine Umrandung oder ein kleiner Bereich des Stickmusters, den Sie bei der Verwendung von Autom. Digitalisierung-Werkzeugen zuletzt aussticken lassen möchten.
Ein auf dem Bildschirm angezeigtes Feld, das Informationen bietet oder in das Informationen eingegeben werden. Viele Dialogfelder stellen Optionen zur Verfügung, aus denen erst eine Auswahl getroffen werden muss, bevor ein Befehl ausgeführt werden kann. Manche Dialogfelder sind Warnungsmeldungen oder erklären, warum ein Befehl nicht ausgeführt werden kann.
Es gibt zwei umfassende Kategorien von Vorlagendateien, beide können in Hatch Embroidery zum Gebrauch als Digitalisiervorlage verwendet werden — Vektor und Bitmap. Um hochqualitative Stickerei erstellen zu können, müssen Sie passende Grafikvorlagen in einem der beiden Formate wählen.
Vorgang des Codierens eines Stickmusters. Bildmaterial wird in eine Serie von ‚Stickobjekten’ umgesetzt, die mittels spezieller CAD/CAM-Anwendungen gelesen und manipuliert werden können. Bevor Sie sie zur Stickmaschine ausgeben, werden sie in ‚Stichdaten’ konvertiert.
Digitalisierwerkzeuge, manchmal auch als ‚Eingabemethoden’ bezeichnet, sind Grafikwerkzeugen ähnlich, mit der Ausnahme, dass das Endergebnis ein Stickobjekt statt eines Vektor-Objekts ist. Unterschiedliche Digitalisierwerkzeuge eignen sich zum Erstellen unterschiedlicher Formen oder Motivelemente.
Bezieht sich normalerweise auf die Person, die das Stickmuster stanzt oder digitalisiert. Digitalisierer kann aber auf das Digitalisiertablett an sich beziehen, das vom Digitalisierer benutzt wird. Siehe auch Digitalisiertablett.
Siehe Diskette.
Ein Dialogfeld, das, während es geöffnet ist, es dem Benutzer gestattet, Objekte nach Belieben zu markieren. Die Kontrollelemente des Dialogfeldes werden den Werten der markierten Objekte entsprechend geändert. Wenn kein Objekt markiert ist, wird relevante System-Information angezeigt. Änderungen, die an den Einstellungen im Dialogfeld vorgenommen werden, können angewendet werden, noch während es geöffnet ist. Andere Dialogfelder und Befehle können geöffnet und benutzt werden, noch während es geöffnet ist.
Das zweimalige Klicken der Maustaste, ohne dabei die Maus zu bewegen. Ein Doppelklicken bewirkt das Ausführen von Vorgängen wie z.B. das Öffnen eines Programms durch Anklicken eines Symbols.
Eine Masseinheit der Bildschirm- oder Druckerauflösung; die Anzahl der Punkte, die sich in einer einen Zoll langen Linie befinden.
Der Vorgang des Übertragens einer Kopie einer Datei von einem anderen Computer oder aus dem Internet zu einem Computer oder anderen Gerät wie z.B. einer Stickmaschine.
Wenn Sie ein Objekt markieren, erscheinen Kontrollpunkte um es herum. Wenn Sie das Objekt erneut anklicken, erscheinen Dreh- und Schrägstellpunkte um es herum. Drehpunkte erscheinen an den Ecken des Objekts, und in der Objektmitte wird ein Fixpunkt angezeigt. Schrägstellpunkte sind rautenförmig und erscheinen in der oberen und unteren Mitte des Objekts. Siehe auchZiehpunkte
Dreifachlaufstich wiederholt jeden Laufstich zwei (oder mehr) Male für eine dickere Linie. Wird normalerweise zum Hinzufügen von Umrandungen und zum Auswählen zu entwerfender Laufstiche benutzt.
Der Dreifachsatinstich wird oft für Folkloremotive benutzt, um handgefertigte Stickerei, die mit dickeren Fäden gestickt werden, nachzuahmen. Falls Sie dickere Stiche benötigen, stellen Sie den Satinstich so ein, dass er sich vielfache Male wiederholt.
Ein einzeiliges Dialogfeld, das sich öffnet und eine Liste von Optionen zur Auswahl anzeigt.
Zum Begutachten des Stickmusters und der Stickmuster-Informationen vor dem Ausdruck eines Produktionswerkblattes. Das Stickmuster erscheint so, wie es ausgedruckt wird.
Wenn ein Objekt dupliziert wird, wird es nicht in die Zwischenablage kopiert. Dadurch bleibt die Zwischenablage frei, sodass Sie andere Objekte ausschneiden oder kopieren können.
Siehe Objekteigenschaften.
Das Einfügen von Elementen, die zuvor durch Kopieren oder Ausschneiden in die Zwischenablage gelegt wurden. Sie können beliebig oft von der Zwischenablage einfügen.
Siehe Digitalisierwerkzeug.
Der Vorgang, wenn Stoff und/oder Stickvlies in den Stickrahmen gespannt wird. Einer der häufigsten Gründe für Stickergebnisse minderer Qualität liegt im falschen Einspannen des Materials.
Ein 'Element' wird in diesem Fall durch einen Farbblock dargestellt, der aus aufeinanderfolgenden, gleichfarbigen Objekten besteht. Sie können den Elementen Namen zuweisen, die dann auf dem Produktionswerkblatt erscheinen. Geberell wird der Bediener der Maschine diese benutzen, um zu versichern, dass die Farben während der Produktion korrekt sind. Siehe auch Produktionswerkblatt.
Systemeigenes Konturdateiformat von Wilcom ES. EMB-Stickmuster enthalten einen vollständigen Satz an Stickmuster-Informationen in einer einzelnen, alles umfassenden Datei – Objektkonturen und -eigenschaften, tatsächliche Stiche und Maschinenfunktionen, Garnfarben, eine Bildsymbol wie auch eventuelle Anmerkungen. Sogar das ursprünglich zur Erstellung des Stickmusters verwendete Bitmap-Bild kann im EMB-Format eingeschlossen werden. Lediglich systemeigene EMB-Dateien garantieren ein 100%-perfektes Skalieren und Umwandeln.
Arbeitsvorgänge, die nach Vollendung der Stickung ausgeführt werden. Schliesst das Abtrennen loser Fäden, das Abschneiden oder Abziehen von überschüssiger Unterlage, das Entfernen von ‚Facing‘
oder Vlies, das Entfernen jeglicher Flecken, das Bügeln oder Dampfbügeln von Kräuselungen oder Rahmenspuren und das Verpacken der Ware zum Verkauf oder Versand.
Der Endpunkt ist der Punkt, an dem der Faden das Stickobjekt verlässt. Er sollte mit dem Startpunkt des nächsten Objekts übereinstimmen.
Ein Standard-Dateiformat zum Importieren und Exportieren von PostScript-Sprachdateien, das in vielen verschiedenen Anwendungen und Arbeitsgebieten eingesetzt wird. Eine ESP-Datei ist eine PostScript-Datei, die eine einzelne Seite beschreibt, meistens eine Illustration. Normalerweise leigt der Zweck der EPS-Datei darin, in eine andere PostScript-Datei (eingekapselt) eingeschlossen zu werden und kann jegliche Kombination von Text, Grafiken und Bilder beinhalten. EPS-Dateien beinhalten normalerweise eine kleine TIFF-Datei niedriger Auflösung oder eine vektorbasierende MS Windows®-Metadatei-Bildvorschau, die auf der gedruckten Seite zeigt wie es aussehen wird.
Siehe Konturerkennung.
Siehe Deckschicht.
Feiner Faden aus Natur- oder Kunstfaser, bei dem zwei oder mehr Fasern zusammengedreht sind. Wird zum Nähen und Sticken verwendet. Stickmaschinenfäden können aus den folgenden Fasern bestehen: Rayon (hoher Glanz), Baumwolle (mattes Erscheinen), Polyester (stark und farbecht), Metallfäden
(synthetischer Kern, der mit Metallfolie oder dünnen
Stücken aus Metallfolie umwickelt wird) und Acryl
(ähnlicher Glanz wie Rayon).
Es gibt unterschiedlich dicke Stickfaden: A, B, C und D. Die Stichdichte sollte gemäß der verwendeten Fadenart festgelegt werden. Siehe auch Fadenstärke.
Der Code ist die Identifikationsnummer einer Fadenfarbe einer bestimmten Marke.
Verschiedene Fadenstärken werden von unterschiedlichen Fadenherstellern spezifiziert. Fadenstärke A stellt normales StickFaden dar (Fadenstärke 120/2 oder 40). Fadenstärke B ist stärker, Fadenstärke C feiner und Fadenstärke D noch feiner.
Die Spannung des Fadens beim Formen der Stiche. Die Oberfaden- und Spulenfadenspannung muss stets korrekt eingestellt werden. Die Fadenspannung ist korrekt
eingestellt, wenn etwa ein Drittel des auf der
Unterseite des Stoffs sichtbaren Fadens bei einer
Satinstichreihe Unterfaden ist.
Siehe Fadendichte.
Fadentabellen stellen Listen von vordefinierten Fadenfarben dar. Diese basieren entweder auf handelsüblichen oder auf benutzerdefinierten Fadentabellen. Sie können Farben von Tabelle zu Tabelle kopieren,
um aus vorhandenen Farben Ihre eigenen Tabellen zu
erstellen. Siehe auch Farbpalette
Ein Farbblock oder 'Element' entspricht im Stickmuster einem Farbenwechsel. Es kann aus einem oder mehreren gleichfarbigen Objekten bestehen. Diese können eine einzige Gruppe – z.B. ‘Seile’ – oder mehrere Gruppen bilden – z.B. ‘Seile und Vögel’. Zur leichteren Identifikation kann jedem Farbblock oder Element ein beschreibender Name gegeben werden. Diese Namen werden auf dem Produktionswerkblatt erscheinen. Geberell wird der Bediener der Maschine diese benutzen, um zu versichern, dass die korrekten Farben während der Produktion verwendet werden. Die Farben-Objektliste bietet eine eine sequentielle Auflistung der Objekte in deren Digitalisierungsabfolge und gruppiert entsprechend ihrer 'Farbblöcke'. Diese Liste zeigt für alle im Stickmuster vorhandene Farbblöcke und Objekte seperate Symbole an. Der Farbpaletten-Editor zeigt auch eine Liste der Farbblöcke an.
Diese Digitalisertechnik kreiert interesante Perspektiv-, Schattierungs- und Farbeffekte, indem zwei Farblagen miteineinander vermischt werden. Zwei Farben werden ebenmäßig miteinander verschmolzen, und zwar durch eine Kombination von lichter und dichter Füllstiche.
Siehe Bildvorbereitung.
Die Farbtiefe, auch ‚Pixeltiefe‘ genannt, bezieht sich die Menge an Farbinformationen, die jedem Pixel in einem Bild zur Verfügung steht. Ein Bild mit einer Farbtiefe von 1-bit kann nur zwei Farben anzeigen. Wenn die Farbtiefe sich erhöht, werden mehr Farben verfügbar – 16 Farben (4 bit), 256 Farben (8 bit), ‚High Color‘ (16 bit), ‚True Color‘ (24 bit).
Ein Gerät zur Massenspeicherung von Daten. Normalerweise befindet sich die Festplatte im Systemgehäuse; eine zweite Festplatte kann hinzugefügt werden. Wenn Sie Informationen auf der Festplatte speichern, verbleibt sie dort solange, bis Sie sie löschen. Da sie nur eine beschränkte Kapazität besitzt, müssen die Dateien verwaltet werden.
Eine Serie von Laufstichen, die zur flächendeckenden Auffüllung grosser Gebiete benutzt wird. Durch Änderung des Stichwinkels, der Stichlänge und der Stichwiederholungen können verschiedene Füllmuster erzielt werden. Wird auch als ‚Geflecht‘-Stich bezeichnet.
Auf- und Abbewegung des Stoffs unter
Einfluss der Nadelbewegung. Sieht ähnlich aus wie
eine flatternde Fahne. Wird oft durch unsachgemässes Einspannenin den Stickrahmen
verursacht. Flattern kann die Stichbildung negativ
beeinflussen, zu Fadenanhäufungen und allgemein zu
unbefriedigenden Stickergebnissen führen.
Siehe Pailletten.
Mit dem Florentine-Effekt können Sie entlang einer digitalisierten Linie gebogene, geschlossene Auffüllungen und somit fließende Sticheffekte erstellen. Die Stiche folgen der digitalisierten Linie, behalten dabei jedoch eine gleichmässige Dichte und ein gleichmässiges Nadeldurchdringungsmuster bei.
Die ‚Freie Zeile‘ ist die einzige Art von Grundlinie, die keine feste oder vorgegebene Länge besitzt. Wenn Sie die ‚Freie Zeile‘ wählen, wird die Grundlinie sich mit dem Eintippen von Buchstaben zunehmend verlängern. Sie müssen lediglich dessen Startpunkt markieren. Siehe auch Grundlinie.
Fäden, die abgetrennt wurden und lose vom Motivrand hängen.
Siehe Maschinenfunktion.
Bei T-Shirts sind die drei Standard-Gewichtsklassen ‚mittelschwer', ,schwer' und ,extradick'.
Bei dem Erstellen von Spitze werden oft Fäden benutzt, um Stoffe in ihrer gesamten Breite zu besticken. Wird meistens zum Verzieren von Damenkonfektion und Dekostoffen benutzt. Diese Art von Arbeit verwendet oft Bohrtechniken. Findet am häufigsten bei Schiffli-Maschinen Verwendung.
Ein kunstvoller Stickeffekt, bei dem sich der Stichabstand in einem Stickobjekt langsam von einer dichten zu einer offenen Stichauffüllung ändert. Dies produziert Schattierungs- und Farbeffekte, die sich manuell nur sehr schwer erstellen lassen.
Software-Anwendung, die Bitmap-Bilder und/oder Vektorgrafiken erstellt oder Ihnen ermöglicht, diese zu bearbeiten. Siehe auch Paint-Softwarepaketund Grafiksoftwarepaket.
Siehe Vektor-Objekt.
Eine Software-Anwendung, die Ihnen ermöglicht, Vektorgrafiken, die aus separaten, individuellen Vektor-Objekten bestehen, zu erstellen oder zu bearbeiten. Vektorgrafiken können ohne Verlust der Bildqualität oder Schärfe skaliert werden. Beispiele von Vektor-Bearbeitungsprogrammen sind Adobe Illustrator, MacroMedia Freehand und Corel Draw. Siehe auch Grafikanwendung.
Ein Graustufenbild besteht aus bis zu 254 verschiedenen Grautönen, plus Schwarz und Weiss, was insg. 256 Töne ergibt. Schwarz-Weiss-Fotos sind Graustufenbilder.
Siehe Skalierung.
Siehe Ziehpunkte
Computerkomponenten, darunter Monitor, Tastatur, Digitalisiertablett, Drucker, Scanner, Nähmaschine usw.
Ein Zickzackstich, der nach Platzierung der Stoffflicken und Schnittlinien gesetzt und zum Fixieren der Applikationsstücke auf dem Stoffuntergrund benutzt wird, bevor die Deckstiche genäht werden.
Bestickte Artikel, die dazu gedacht sind, von einer Generation an die nächste weitergegeben zu werden.
Ein elektronisches Bild, das als Hilfe zum Digitalisieren von Stickmustern auf dem Bildschirm benutzt wird. Es werden zwei Arten verwendet – Vektor und Bitmap. Diese können aus verschiedenen Dateiquellen stammen oder über die MS Windows®-Zwischenablage kopiert und eingefügt werden.
In Hatch Embroidery können Sie zudem die Hintergrundfarbe des Stickmuster-Fenster so anzupassen, dass sie der Farbe Ihres Stoffes entspricht. Sie können auch einen Stoff als Hintergrund auswählen und so realistischere Vorschauen und Präsentationen ermöglichen. Der Hintergrund wird zusammen mit der Farbkombination abgespeichert.
Stickmuster, die aus nicht-EMB Konturdateien – CND oder PCH – gelesen wurden und bei denen die Stiche in Hatch Embroidery (oder Äquivalent) mittels der originalen Konturen und Stickungsdaten erstellt wurden.
Stickmuster, die aus Stichdateien bzw. 'erweiterten' Dateien gelesen werden (mit oder ohne erkannten Konturen), aber deren Stiche nicht mit dem Stichprozessor neu generiert worden sind. Nehmen Sie bitte davon Notiz, dass falls Sie ein Stich-Stickmuster verändern – z.B. durch Hinzufügen eines Textobjekts – dessen Status sich zu ‚Verarbeitete Stiche‘ ändert, egal ob die importierten Stiche regeneriert wurden oder nicht.
Bitmap-Bildaustauschformat der JPEG-Datei.
Eine Anwendung des Kleinstichfilters entfernt automatisch unerwünschte kleine Stiche aus dem Stickmuster.
Klicken Sie zum Markieren, halten Sie die linke Maustaste gedrückt, verschieben Sie den Mauszeiger und lassen Sie ihn los.
Traditionelle Weisstickerei-Art, die normalerweise mit dickerem
Baumwollgarn auf weissem Leinen oder
Baumwollstoff ausgeführt wird.
Ein kleines Quadrat, das in Dialogfenstern neben Funktionen erscheint, um diese zu aktivieren oder deaktivieren. Wenn aktiviert, erscheint ein Häkchen oder Kreuz. Ein Kontrollkästchen ist eine Option, die Sie einstellen können.
Kontrollpunkte werden benutzt, um Objektformen, Stichwinkel und Start- und Endpunkte zu verändern. Sie können die Form eines Objektes ändern, indem Sie auf seiner Kontur Kontrollpunkte verschieben, hinzufügen oder löschen. Bei den meisten Objekten können Sie die Kontrollpunkte auch von Eckpunkten in Kurvenpunkte umwandeln.
Acht kleine Rechtecke, die symmetrisch an den Ecken und Rändern eines markierten Objekts erscheinen. Sie werden zum Platzieren und Skalieren von Objekten benutzt. Siehe auch Rotationspunkte.
Siehe Stickdatei.
Wenn Sie eine Maschinendatei in ein Konturformat umsetzen, wird Hatch Embroidery die Stichdaten den Nadeldurchdringungspunkten entsprechend Stich für Stich lesen. Die Software wird Stichtypen, Abstand, Längenwerte und Stickeffekte erkennen und kann die Objektkonturen feststellen.
Konturstich ist eine gebogene Füllstichart – die Stiche folgen den Konturen einer Form, wobei sie einen gebogenen ‚Licht-und-Schatten‘-Effekt hervorrufen. Er funktioniert nur bei spaltenähnlichen Formen.
Ein Stich wie Laufstich oder Satinstich, der für die Kontur eines Stickobjekts benutzt wird.
Eine Kopie der aktuellen Auswahl in die Zwischenablage zu legen. Siehe auch Duplizieren.
Passiert, wenn der Stoff durch die Stiche zusammengezogen wird. Hierfür kann es viele Ursachen geben, z.B. falsche Stichdichte, zu lockere Einrahmung, Fehlen einer Unterlage, falsche Fadenspannung oder eine stumpfe Nadel.
Zum langsamen Neuzeichnen Ihres Stickmusters benutzt. Mit Langsames Neuzeichnen können Sie die Stich- und Farbreihenfolge eines Stickmusters in Zeitlupe mitverfolgen.
Laufstich, auch als ‘Walk’-Stitch bekannt, platziert eine einzelne Reihe von Stichen entlang einer digitalisierten Linie. Die Nadeldurchdringungen werden nacheinander platziert. Laufstich wird generell zum Sticken von Konturen und Verbindungsstichen benutzt. Die Laufstichlänge kann so eingestellt werden, dass sie automatisch variiert, um engen Kurven genauer folgen zu können.
Computer verfügen normalerweise über drei Arten von Laufwerken: eine Festplatte, die sich zum Speichern großer Mengen an Information und an Anwendung eignet, ein Diskettenlaufwerk und ein CD-ROM-Laufwerk.
Öffnen eines Stickmusters, das auf eine Stickkarte oder eine Stickmaschine geschrieben wurde.
Eine Grafik mit nur zwei Farben – normalerweise Schwarz und Weiss.
Name, Symbol oder Markenzeichen einer Firma oder eines Unternehmens. Abkürzung für ‚Logotyp‘.
Eine Füllung aus Laufstichen, die sich innerhalb einer Umrandung winden. Wird oft beim Quilten benutzt.
Wenn Sie eine Stichformatdatei ohne Konturenerkennung öffnen, wird diese zu einem einzigen ‚manuellen‘ Objekt. Dieses Objekt besteht aus einer Serie individueller Nadeldurchdringungspunkte und besitzt lediglich allgemeine und Verbindungsstich-Eigenschaften. Wenn Sie eine Umformung (Skalierung, Drehung, Spiegelung) eines Manuell-Objekts vornehmen, wird sich die ursrüngliche Stichdichte nicht ändern.
Bevor Sie Stickmuster zur Stickung versenden können, müssen Sie die Maschine in Hatch Embroidery konfigurieren. Sie können Maschinen hinzufügen, Einstellungen für bereits eingerichtete Maschinen modifizieren oder nicht mehr länger benötigte Maschinen löschen.
Maschinen- oder ‘Stich-’Dateien sind niedere Formate für den direkten Gebrauch durch Stickmaschinen. Sie enthalten nur Stickkoordinaten und Maschinenfunktionen Maschinendateien eignen sich normalerweise nicht zur Skalierung, weil ihre Stiche beim Skalieren nicht neu generiert werden. Siehe auch Stickdatei.
Unterschiedliche Stickmaschinen verstehen unterschiedliche Sprachen. Sie besitzen Ihre eigenen Kontrollbefehle für die unterschiedlichen Maschinenfunktionen. Bevor Sie ein Stickmuster sticken können, muss es sich in einem Format befinden, das die zu verwendende Maschine verstehen kann. Oft benutzte Formate sind Barudan, Brother, Fortran, Happy, Marco, Meistergram, Melco, Pfaff, Stellar, Tajima, Toyota, Ultramatic und ZSK.
Maschinenfunktionen sind Befehle für bestimmte spezifische Stickmaschine. Diese schließen Farbwechsel, Fadenabtrennungen, Sprungstiche, Maschinenstopps, Nadel EIN/AUS-Funktionen und Bohrbeginn/-ende-Funktionen ein. Schiffli unterscheidet zwischen ‚logischen‘ und ‚physischen‘ Maschinenfunktionen. Siehe auch Logische Maschinenfunktionen und Physische Maschinenfunktionen.
Diese Option ermöglicht Ihnen CND-Stickmuster während des Ladens automatisch skalieren zu lassen. Um das importierte Stickmuster zum Beispiel auf 120% des Originals zu skalieren, würden Sie einen Maßstabsfaktor von 1,2 eingeben.
Ein Zeigegerät mit Steuertasten, das neben der Tastatur auf einer Matte verschoben wird, um den Cursor auf dem Bildschirm entsprechend zu verschieben. Wenn die Maus bewegt wird, wird dessen Schaltkreis Signale zu dem Zeiger auf dem Bildschirm senden.
Teil der Bildschirmanzeige. Kann verschiedene Formen annehmen. Wird durch entsprechendes Bewegen der Maus verschoben und kann zum Zeigen auf dem Bildschirm benutzt werden, um Markierungen vornzunehmen und auf Stellen für Eingaben hinzuweisen. Zeigt zudem an, wenn der Computer arbeitet und keine Eingaben möglich sind.
Die minimalen und maximalen Stichlängen, die im Stickmuster zugelassen sind, bestimmen die äusseren Grenzwerte, die zwischen den Nadeleinstichpunkten gemessen werden. Sie werden von den minimalen und maximalen Rahmenbewegungen bestimmt, die die Maschine ausführen kann.
Im Windows das kleine mittlere Feld, rechts oben in der Ecke von Fenstern. Durch Anklicken der Maximieren-Schaltfläche vergrössert sich ein Fenster auf seine maximale Größe.
Die Menüleiste enthält Dropdown-Menus mit Befehlen. Einige Befehle stehen auch auf der Werkzeugleiste zur Verfügung.
Die minimale Bewegung, die der Rahmen ausführen kann. Sie wird zwischen Nadeldurchdringungspunkten gemessen. Siehe auch Max./Min. Stich.
Die Mittellaufstich-Unterlage platziert eine Stichreihe entlang der Mitte einer Spalte. Benutzen Sie sie, um schmale Spalten zu stabilisieren – z.B. 2-3mm breit.
Gesticktes Textobjekt aus einem oder mehreren Buchstaben, normalerweise den Initialen eines Namens. Kann auch Umrandungen oder Stickmuster beinhalten, die den Besitz von Artikeln anzeigen, z.B. Kleidung, Kappen, Taschentücher usw.
Vordefinierte fertige Motivelemente wie Herze, Blätter und Bordüren, die schnell in ein Stickmuster eingefügt werden können. Motive bestehen normalerweise einem oder mehreren einfachen Objekten und werden in einem speziellen Motivsatz gespeichert.
Motivfüllstich ist ein dekorativer Füllstich, mit dem Sie größere Formen füllen können. Abhängig von den Fähigkeiten Ihrer Software, können Sie zudem besondere dreidimensionale Effekte erstellen.
Motive werden in ähnlich wie Schriftarten in ‘Motivkategorien’ gespeichert. Es gibt zwei vordefinierte Motivkategorien. Einer enthält einzelne Motive für Auffüllungen, die dasselbe Muster in den vorwärts und rückwärts verlaufenden Reihen benutzt. Der andere Satz ist zum Gebrauch mit zweiteiligen Motiven gedacht, die komplementäre Muster für die vorwärts und rückwärts verlaufenden Reihen verwenden. Es steht Ihnen zudem frei Ihre eigenen ‚Motivgruppen‘ zu definieren, um Ihre eigenen Motive zu klassifizieren und zu organisieren.
Motive, die entlang einer digitalisierten Linie miteinander verbunden sind. Sie können dekorative Konturen durch Gebrauch jeglicher Motive der Liste erstellen.
Der Nadelabstand ist die Distanz zwischen den benachbarten Nadeln einer Schiffli-Stickmaschine. Typische Werte sind 27,07mm und 27,04mm. Die Software ermöglicht Ihnen, diese Werte so einzurichten und anzupassen, dass diese auf den Maschinetyp, auf dem das Stickmuster ausgestickt wird, abgestimmt sind.
Sie können die in einem Stickmuster vorhandenen Nadelpunkte begutachten, um die Stichdichte zu prüfen oder zum Beispiel Stiche zur Bearbeitung zu markieren.
Sie können die Position eines markierten Objekts verändern, indem Sie es ausschneiden und danach an einer anderen Stelle in der Stickreihenfolge einfügen, oder indem Sie den Neu-einreihen-Befehl benutzen. Sie können Objekte auch nach Farbe oder mit Farben-Objektliste neu einreihen.
Die NORMAL-Dokumentvorlage stellt die Standard-Dokumentvorlage dar, die mit der Software mitgeliefert wird. Sie enthält aktuelle Eigenschaftseinstellungen, wie auch eine Auswahl voreingestellter Stile. Diese Stile schließen Variationen der aktuellen Eigenschaftseinstellungen ein. Zum Beispiel, <PRESET_SATIN_1> und <PRESET_SATIN_2> enthalten jeweils unterschiedliche Stichabstand-Einstellungen für Satinstich. Sie besitzen die Möglichkeit, die Einstellungen für diese Stile jederzeit zu begutachten und zu modifizieren. Siehe auch Dokumentvorlagen
Sie können Stickobjekte aufteilen, die mit den Spalte A-, Spalte B- und Spalte C-Werkzeugen erstellt wurden, sofern Satin- oder Steppstich oder Programm. Stichteilung die ausgewählte Stichart ist.
In der Computertechnik werden alle unauffälligen Elemente, die ausgewählt und manipuliert werden können, als ‘Objekte’ angesehen. Beispielsweise eine einblendbare Grafik. In der objektbasierenden Programmierung schließen Objekte die Daten und Vorgänge ein, die notwendig sind, um die Vorgänge auszuführen. Siehe auch Stickobjekte.
In Hatch Embroidery enthalten alle Stickobjekte definierende Einstellungen oder ‚Werte‘. Die Werte werden mit einem Objekt gespeichert und werden zu seinen ‚Eigenschaften‘. Alle Objekte besitzen bestimmte gemeinsame Eigenschaften, wie z.B. Größe und Position. Es gibt aber weitere, spezifischere Objekteigenschaften, die von der Objektart abhängen. Die wichtigste Eigenschaft aller Stickobjekte wird durch deren Stichart dargestellt.
Siehe Konturerkennung.
Jedes Objekt hat eine Art, Form, Fadenart und -farbe, Sticheinstellungen und eine Position in der Stickreihenfolge. Die Objektart kann, muss aber nicht, das Aussehen der fertigen Stickerei bestimmen.
Software-Funktion, die zum Erstellen neuer Konturen aus den Konturen ausgewählter Objekte benutzt wird.
Optionen geben der Software zusätzliche Funktionen und können von registrierten Besitzern des Produkts erworben werden.
Eine Sammlung von Dateien und Unterverzeichnissen, die zusammen auf einer Festplatte gespeichert sind. Teil der Verzeichnisstruktur zur Verwaltung von Dateien auf der Festplatte.
Ein gruppiertes Stickmuster, das aus einem oder mehreren Objekten beliebiger Art und einer oder mehreren Farben bestehen kann. Ornamente können in bis zu acht Positionen um Buchstaben angelegt oder hinter ihnen zentriert werden.
Wird häufig als dekorative Umrandung zum Heften von Applikationen benutzt. Die Stiche formen ein kammartiges Muster.
Zusammenstellung von Blöcken, die zusammengenäht werden, um ein großes Stück, z.B. einen Quilt, zu bilden.
Portable Document Format. Format, das zur Ansicht des Online-Handbuch in Acrobat Reader verwendet wird.
Ein Punkt. Die Lichtpunkte, aus denen das Bildschirmsbild zusammengesetzt ist. Je mehr Pixel in einem Gebiet vorkommen – d.h. je kleiner sie sind und je näher sie zusammenliegen – desto höher ist die Auflösung und umso deutlicher das Bild.
Ein Effekt, der vorkommt wenn ein Bitmap-Bild so vergrößert wird, dass die individuellen Pixel sichtbar werden.
Eine Serie von Stichen, die zum Ausrichten von Stickereien bei Mehrfachrahmungen oder als Hilfe beim Platzieren von Applikationen benutzt werden. Er stellt die erste ausgestickte Applikationslage dar und wird benutzt, um den Applikationsstoff auf dem Stoffuntergrund zu fixieren. Siehe auch Applikation.
Die Positionsanzeige gibt die Position (X, Y) des Stickmusters im Stickmuster-Fenster an.
Ein Computerprogramm oder ,Anwendung' für bestimmte Aufgaben, z.B. Textverarbeitung oder Datenbankverwaltung.
Das Kommunikationsprotokoll hängt von der Art des Anschlusses zwischen Computer und Stickmaschine ab. Es ist in der Regel eines der Folgenden: Serielle Standardschnittstelle, Parallele Schnittstelle, Seriell-zu-parallel konvertiert (DCi) oder Schnittstellenkarte.
Postskript-Vektorformat.
Generell der Vorgang des Erstellens eines Quilts; genau genommen das Zusammennähen von Stoffstückmustern als Quiltlagen, um dem Quilt zu verstärken und Dekorationen hinzuzufügen – Decklage, Wattevlies und Futter – um auf der Oberfläche des Quilts dekorative Muster zu formen und die Lagen zusammenzuhalten.
Ein Gerät zum Fixieren des Stoffs unter dem Nadelkopf zur Ausstickung. Kann unter Umständen mehrere Methoden zum Stabilisieren des Stoffes während des Ausstickungvorgangs einschließen, seien diese Klemmen, Unterdruckgeräte, Magnete oder Federn. Siehe auch Rahmen.
Artikel aus Holz, Plastik oder Metall zum straffen Einspannen von Stoff und Stickvlies zwischen einem inneren und äußeren Rahmen. Zum straffen Einspannen des Stoffes gedacht, d.h. dieser hält den Stoff zur Stickung stramm gegen das Maschinenbett und ist selbst am Maschinenrahmen befestigt.
Wenn Sie Applikationsobjekte aussticken, können Sie eine Rahmen AUS-Position bestimmen. Dies bewegt den Rahmen von unter der Nadel hervor, so dass das Platzieren und Abtrennen der Applikationsfiguren erleichtert wird. Die Rahmen AUS-Einstellungen legen die Entfernung und Richtung der Rahmenbewegung fest.
Rasterlinien bieten optische Anhaltspunkte beim exakten Platzieren von Motiven und Stickmustern. Beim ersten Starten der Software erscheinen die Rasterlinien standardmässig.
Rechte Maustaste drücken und wieder loslassen. Siehe auch Klicken.
Ein Punkt, der am Raster ausgerichtet werden kann. Sie können den Rasterreferenzpunkt zum Beispiel in der Stickmuster-Mitte platzieren. Dies ist einfacher und schneller als das gesamte Stickmuster zu bewegen.
Korrekte Registration wird erzielt, wenn alle Stiche und Stickmuster-Elemente korrekt platziert werden.
Der Reliefstich erstellt ein einzelne, kontinuierlich-gestickte Linie, die zur Figurenfüllung spiralförmig angelegt wird. Er wird typischerweise für Ringe und Ränder benutzt, ist aber auch für andere geschlossene Formen geeignet. Siehe auch Konturstich.
Sie können Rückstich und Wiederholen zur Verstärkung von Konturen verwenden, wobei Sie die Stickrichtung festlegen können. Rückstich stickt in die entgegengesetzte Richtung zu dem Original. Er wird typischerweise dazu benutzt, um Laufstichkonturen dicker zu gestalten, ohne dabei unerwünschte Verbindungsstiche zu kreieren. Wiederholen dupliziert die ursprüngliche Stichrichtung und wird typischerweise bei geschlossenen Formen verwendet.
RGB steht für Rot, Grün und Blau. Es ist das System, das Computermonitore zum Erzeugen von Farben verwenden.
Der Punkt, an dem der Stoff senkrecht verschoben – gelockert und zurückgesetzt – wird, um mit dem Sticken fortzufahren. Wird oft bei langen Schiffli-Maschinen verwendet.
Rückstich ist eine Stichart, die zum Nachverfolgen feiner Konturen verwendet wird. Diese Stichart folgt komplizierten Kurven äusserst gut. Rückstich ist zudem auch die Bezeichnung, die jeder zweiten Stichreihe einer Steppstichfüllung gegeben wird.
Technik, um in Ihrem Stickmuster rauhe Kanten oder Schattierungseffekte zu erstellen wie auch Pelz oder andere flauschige Strukturen nachzuahmen.
Eine Füllstichart. Wird durch eng angelegte Zickzackstiche geformt und kann in jedem Winkel und mit variierenden Stichlängen ausgeführt werden. Der Faden wird im Zickzack quer über eine Form genäht, wobei zwei Stiche eine Spalte bilden. Er ist daher nur für kleine oder schmale Formen geeignet. Da die Stiche fast parallel sind, bietet der Satinstich eine gute Flächendeckung. Er wird oft für Textobjekte, Umrisse und Details benutzt. Weil im Allgemeinen keine Nadeldurchdringungen die Füllung unterbrechen, erzeugen Satinstichfüllungen einen Glanz-Effekt.
Ein Gerät, das physisches Bildmaterial in digitale Form bringt, so dass es auf einem Computer gespeichert und bearbeitet werden kann. Durch Scannen können Sie eingescannte Bilder als Basis für Stickmuster verwenden.
Für die meisten Scanner müssen Sie Informationen bezüglich der Scanner-Auflösung eingeben. Die Auflösung bestimmt die Anzahl der Punkte pro Zoll (dpi), die zur Erzeugung einer Grafik verwendet werden. Je höher der Wert, desto klarer das Bild, aber um so größer ist auch die Datei. Für Digitalisierzwecke sollten Sie eine maximale Auflösung von 300 dpi (Punkte pro Zoll) angeben. Normalerweise sollte eine Bildschirmauflösung von 72 dpi ausreichend sein. Als allgemeine Regel gilt, je kleiner das Originalbildmaterial und/oder je mehr Detail es beinhaltet, desto höher muss die Auflösung eingestellt werden.
Eine zweite Linie von Laufstichen, die als Hilfslinie zum Zuschneiden eines Applikationstoffstücks dient.
Anschluss oder Steckplatz am Computer zum Einstecken von Datenkabeln anderer Geräte. Schnittstellen, die zum Anschließen von Zusatzgeräten benötigt werden, haben Bezeichnungen wie COM1 oder LPT1, so dass Sie angeben können, wo Zusatzgeräte angeschlossen sind.
Siehe Rotationspunkte.
Eine der Formen, die der Mauszeiger annehmen kann; zeigt an, dass an diesem Punkt Text eingegeben werden kann. Die Form gleicht dem Grossbuchstaben ‚I’.
Stickmuster-Informationen zum unmittelbaren Aussticken oder zum Speichern an Stickdiskette, Stickkarte oder Stickmaschine senden.
Eine Gruppe von Schriftzeichen desselben Stickmusters oder Stils; Buchstaben, Nummern und Typendrucksymbole eingeschlossen. Auch Alphabet genannt, auch wenn es nicht nur Buchstaben enthält. Siehe auch Schriftzüge.
Initialen oder Name, aus denen ein Monogramm besteht. Buchstaben einer Schriftart.
Wenn ein Stich genäht wird, kann es vorkommen, dass die Spannung des Fadens sich mit zunehmender Stichanzahl steigert und in einem ‚Schrumpf-Dehn-Effekt’ resultiert. Dies kann beim Aussticken des Stickmusters zu Verzerrungen, schlechter Stichregistrierung und sogar einer Kräuselung des Stoffes führen. Das Ausmaß der Verzerrung kann durch die folgenden Faktoren beeinflusst werden: Stichdichte, Stoffart, Unterlage, Stabilisatorart, Fadenart und Ausrichtung des Kleidungsstücks. Siehe auch Stichstress-Effekt.
Digitalisiertechnik, die die Verformung eines Stickmusters durch das Zusammenwirken von Stoff und Faden berücksichtigt. ,Zug und Schub' führen dazu, dass ein
exakt runder Kreis beim Aussticken seitlich etwas
"vorsteht", womit sich eine Eiform ergibt. In der Regel
muss der Schrumpfausgleich für horizontale Elemente
erweitert und für vertikale reduziert werden. Siehe auch Automatischer Schrumpfausgleich.
Die Bezeichnung Schwarzstickerei kommt von der für diese Stickart traditionell verwendeten schwarzen Stickseide. Sie kann zum Verzieren von Artikeln wie Taschentüchern, Servietten, Tischtüchern und Spitzendeckchen verwendet werden.
Längere Satinstiche als üblich, die auf einem Stickmuster liegen, oder die Stiche, die erstellt werden, wenn sich die Nadel vom Stickmuster trennt; werden später entfernt.
Satinstich-Stickerei. Beruht auch auf der Herkunft der automatisierten Stickerei in der Schweiz, wo im neunzehnten Jahrhundert die Schiffli-Stickmaschine von Isaak Gröbli entwickelt wurde. Bis zum heutigen Tag ist die Stickerei eine von der Regierung in der Schweiz geförderte Industriebranche.
Benutzen Sie Schieben, um Teile eines Stickmusters zu begutachten, die aktuell nicht im Stickmuster-Fenster zu sehen sind.
Gefüllte Stickobjekte werden generell als mehrere unauffällige ‘Segmente’ erstellt. Streckenlaufstiche werden generell benutzt, um diese zu verbinden. Alle Segmente formen jedoch dasselbe Objekt. Wo sie aufeinandertreffen, kann der Schrumpf-Dehneffekt, dem der Stoff während der Ausstickung unterliegt, unter Umständen das Erscheinen von Lücken verursachen.
In der Drucktechnik sind Serifen semi-strukturelle Elemente der Buchstabenstriche, die die Schriftzeichen und Symbole ausmachen. Eine Schriftart, die Serifen enthält, wird als Serifen-Schriftart genannt. Eine Schriftart ohne Serifen wird eine serifenlose Schriftart genannt.
Das Kopieren von Dateien auf USB-Stick oder andere Datenträger zur Duplizierung und Sicherung der Daten. Normalerweise sollten stets zwei Kopien erstellt und separat aufbewahrt werden.
Filmdruck ist eine komplexerer Vorgang als der Textildirektdruck, bei ihm muss für jede der Schmuckfarben (Pantone), die das Stickmuster ausmachen, ein spezieller Druckrahmen erstellt werden. Es kann vorkommen, dass es für jede Farbe mehrfache Rahmen gibt, je nachdem wieviele Schichten das Stickmuster hat. Siehe auch Textildirektdruck.
Die Fähigkeit von Stickmustern, vergrößert oder verkleinert zu werden. In erweiterten Formaten ist die Skalierbarkeit von Stickmustern auf 10-20% beschränkt, da die Stichanzahl ungeachtet der letztendlichen Größe des Stickmusters gleich bleibt. Stickmuster in komprimierten Dateiformaten können jedoch sehr gut vergrößert und verkleinert werden, da Stichanzahl und Stichdichte variiert werden können.
Stickmuster vergrößern oder verkleinern. In stichbasierten oder erweiterten Formaten ist die Skalierbarkeit im Allgemeinen auf ±5% beschränkt, da die Stichanzahl ungeachtet der letztendlichen Größe des Stickmusters gleich bleibt. Stickmuster in Konturformaten oder verdichteten Dateiformaten können jedoch sehr gut vergrößert und verkleinert werden, da die Stichanzahl und die Stichdichte stets entsprechend angepasst werden können.
Programme wie z.B. MS Windows® und Hatch Embroidery, die auf Ihrem Computer laufen.
Schmale, lange, gebogene Form.
Der Platz in einem Computer, der Daten speichert, mit denen gearbeitet wird. Wird eine Anwendung ohne Speichern beendet, gehen die Daten verloren.
Speichern von (Stickmuster-)Informationen in einer Datei Bei jedem Speichern wird die vorherige Version des Stickmusters durch die neue ersetzt. Sie sollten Ihr Stickmuster regelmäßig speichern.
Effektfäden z.B. für Glanz, Schimmer, Glitzern oder Dicke. Die Fäden bestehen häufig aus Kunstfasern, darunter Rayon, merzerisierter Baumwolle, Metallfasern und strukturiertem Nylon.
Duplizieren eines Objekts entlang der Y- und/oder X-Achsen. Es kann in verschiedene Richtungen gespiegelt werden: mit waagrechter oder senkrechter Achse oder beide, d.h. die Objekte werden links/rechts oder oben/unten um die entsprechende Achse gelegt.
Das ‚Spiegeln-und-Verbinden-Matrix‘-Werkzeug kann mehrere Kopien von Stickmustern wie z.B. Abzeichen erstellen, die in Reihen und Spalten angeordnet sind. Durch das Anwenden dieser Funktion kann eine Erhöhung der Produktivität durch effektivere Ausstickung erzielt werden. Das ‚Spiegeln und Verbinden-Reflexion‘-Werkzeug kann Stickmuster gleichzeitig duplizieren und spiegeln. Darüber hinaus können Sie die Funktion benutzen, um schnellstens Umrandungen zu erstellen oder Duplikate in einem perfekt symmetrischen Objekt, wie z.B. einem Herz, zu verschmelzen. ‚Spiegeln und Verbinden-Kranz‘ kann Objekte um einen Mittelpunkt herum duplizieren. Das Kaleidoskop-Werkzeug funktioniert wie Kranz, jedoch spiegelt es die Objekte auch noch.
Sprungstich(M)-Funktionen verursachen Rahmenbewegungen ohne Nadeldurchdringungen und werden zum ebenmäßigen Bewegen von einem Teil eines Stickmusters zu dem Anderen benutzt.
Spule, auf die der Unterfaden gewickelt ist – dieser formt die Stiche, die an der Unterseite des Stoffes verlaufen.
Dieser Faktor stellt einen einfachen Mechanismus für die akkuratere Schätzung der Spulenfadenlänge dar. Der Standardwert (100%) ist für ein Stickmuster mit gemischten Stichtypen geeignet. Falls das Stickmuster komplett aus Laufstichen oder Steppstichen besteht, wird mehr Spulenfaden benutzt – der Faktor kann bis auf ungefähr 125% steigen. Falls das Stickmuster jedoch komplett aus Satinstichen besteht, dann kann dieser Faktor auf ungefähr 65% gesenkt werden.
Die Reihen verlaufen ungefähr parallel, wobei jede Rückstichreihe etwas kürzer als die vorwärts verlaufende Reihe ist. Da die Reihen unterschiedlicher Länge sind, wird es am Rand der Form weniger kleine Stiche geben, was wiederum die Gefahr einer Stoffbeschädigung reduziert. Der Standardrückstich ist für Auffüllungen mit einer hohen Stichdichte geeignet. Siehe auch Rückstich.
Standardkonturstich erstellt Stichreihen, die im rechten Winkel zum digitalisierten Stichwinkel über die Form laufen. Die Anzahl der Stichlinien ist konstant, so dass die Stickung dort dichter ist, wo die Figur schmaler wird, und dort offener, wo die Figur breiter wird. Siehe auch Konturstich.
Vordefinierte Einstellungen, die die Objekteigenschaften wie z.B. Stichabstand wie auch eine bestimmten Systemeinstellungen festlegen. Sie werden mit der Motivvorlage gespeichert. Sie werden bei allen neu erstellten Objekten automatisch angewendet. Sie bleiben solange ‚aktuell’, bis Sie sie durch neue Einstellungen überschreiben. Siehe auch Aktuelle Eigenschaftseinstellungen.
Siehe Applikationsstanzer.
Der Anfangspunkt ist der Punkt, an dem der Faden ein Stickobjekt das erste Mal durchdringt. Dieser sollte mit dem Endpunkt des vorhergehenden Objekts übereinstimmen.
Bietet Informationen über das ganze Stickmuster: Stichanzahl, Position des Stickmusters (X;Y), Farbanzahl (F), Anzahl der Stopps (S), usw.
Eine Serie von Laufstichen, die zur flächendeckenden Auffüllung großer, unregelmäßiger Gebiete benutzt wird. Die Stiche werden hin und her in Reihen über die Form gelegt. Diese Reihen können parallel sein oder sich leicht wenden. Durch Variieren von Stichlänge, Stichwinkel oder Stickreihenfolge können unterschiedliche Füllstichmuster kreiert werden. Auch als ‚Webestich‘ bezeichnet.
Die Steppstich-Unterlage wird zur Stabilisierung großer, gefüllter Formen benutzt. Sie sieht wie eine extrem offen gestickte Steppstichfüllung aus, bei der Stichreihen über das Objekt verteilt werden, um die Unterlage zu erstellen.
Ein Stich ist eine Nadeldurchdringung. Auch benutzt, um den Faden zu bezeichnen, der von einer Nadeldurchdringung zur nächsten platziert wird.
Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nadeldurchdringungen auf derselben Spaltenseite. Je kleiner der Wert, desto größer die Stichdichte. Für eine lichtere Stickung müssen Sie größere Werte eingeben.
Der Standard-Stichabstand wird an der äußeren Kante einer Form berechnet. In engen Kurven kann ein Abstandwert, der an der Außenkante eine gute Deckung bietet, an der Innenkante eine Anhäufung der Stiche verursachen. Dies wiederum kann bei der Ausstickung zu Fadenbrüchen führen.
Bei Heftstich-Stickmaschinen stehen drei grundlegende Sticharten zur Verfügung – Laufstich, Satinstich und Steppstich (Webestich). Hatch Embroidery bietet zahlreiche Varianten dieser Sticharten.
Siehe Maschinendatei.
Anzahl der Stiche innerhalb einer gegebenen Fläche (oder Stichlinien pro Abschnitt einer Füllung).
Eine Digitalisierfunktion, die das Löschen oder Verändern von einem oder mehreren Stichen in einem Muster ermöglicht.
Die Stickobjekte in einem Stickmuster bilden eine Stickreihenfolge. Zu Anfang werden die Objekte in der Reihenfolge gestickt, in der sie erstellt wurden oder in der das Stickmuster zusammengesetzt wurde. Sie können die Position eines markierten Objekts verändern, indem Sie es ausschneiden und danach irgendwo anders in der Reihenfolge einfügen, oder indem Sie den Neu-einreihen-Befehl benutzen. Sie können Objekte auch nach Farbe oder mit Farben-Objektliste neu einreihen.
Wenn eine Form eine enge Wendung hat, nimmt der Abstand der Stiche innerhalb der Form rasch ab. Dies resultiert in eine Stichanhäufung innerhalb der Form und in der Bildung von Lücken außerhalb der Form. Je länger der Stich, desto schlimmer ist das Problem. Die automatische Stichkürzungsfunktion beseitigt dieses Problem durch ein Entfernen der Fadenanhäufungen. Die resultierende Stickerei wird überall flach anliegende Stiche und ebenmäßige Stichabstände aufweisen. Zudem werden Fadenbrüche während der Produktion reduziert.
Die Distanz zwischen zwei Nadeleinstichpunkten. Die maximale Stichlänge ergibt sich aus den X- und Y-Koordinaten. Die Laufstichlänge kann so eingestellt werden, dass sie automatisch variiert, um engen Kurven genauer folgen zu können. Siehe auch Max./Min. Stichlänge.
Siehe Zug und Schub.
Die Berechnung der Stichinformation unter Anwendung spezialisierter Software, die ein Skalieren erweiterter Stickmusterformate mit Ausgleich für die Stichdichte erlaubt.
Der Stichwinkel ist der Winkel, dem die Stiche in einer Form im Großen und Ganzen folgen. Die Form kann einen fixierten Stichwinkel – z.B. 45° zur Horizontale – oder mehrere Stichwinkel aufweisen.
Die Stichanzahl bezieht sich auf die Anzahl der Stiche in einem Stickmuster. In Hatch Embroidery wird ein Stich als eine Maschinenumdrehung angesehen. Siehe auch Autom. Stichstile.
'Kontur'-Dateien, auch 'All-in-one’-genannt, sind High-Level-Formate, die Objektkonturen, Objekteigenschaften und Stichdaten enthalten. Beispiele sind CND und GNC. Wenn Sie eine Stickdatei in Hatch Embroidery öffnen, werden die entsprechenden Sticharten, Eingabemethoden und Effekte angewendet. Stickdateien können skaliert, umgewandelt und umgeformt werden, ohne dabei die Stichdichte oder -qualität zu beeinflussen. Siehe auch Maschinendatei.
Siehe Garn.
Ein ‚Stickmuster‘ ist eine Datei im systemeigenen Stickformat – z.B. EMB, JAN, ART – Software zur Digitalisierung von Stickereien.Die Stickmuster-Quelle kann auch ein Stichformat-Stickmuster sein. Neben gestickten Formen beinhaltet das Stickmuster auch Stickinformationen wie die Stoffart.
Eine Rahmenbewegung ohne Nadeldurchdringung, normalerweise benutzt, um von einem Punkt im Stickmuster zu einem anderen zu gelangen.
Sie können die Stickreihenfolge eines Stickmusters im Allgemeinen überprüfen, indem Sie es nach Stichen, Segmenten, Funktionen oder Objekten ‚durchlaufen’.
Die dekorativen Stickmusterkomponenten, die ein Monogramm (einschliesslich der Ornamente und Umrandungen) ausmachen.
Während Stickereidateien weitgehend als ‚Kontur‘ (verdichtet) oder ‚Stich‘ (erweitert) klassifiziert werden, wird Hatch Embroidery Dateien intern als eine der vier Typen ‚etikettieren‘ – Systemeigenes Stickmuster, Importierte Konturen, Verarbeitete Stiche oder Importierte Stiche. Siehe auch Autom. Stichstile.
Siehe Vorlage.
Die Stickmusterfarben-Werkzeugleiste enthält eine Auswahl an Fadenfarben, die auf jedes Stickmuster zugeschnitten sind. Dieses Farbspektrum oder ‚Farbkombination’ repräsentiert die tatsächlichen Fadenfarben, mit denen das Stickmuster ausgestickt wird. Siehe auch Garntabelle.
Stickmuster selbst haben Eigenschaften, von denen manche verändert werden können, andere nicht. Die wichtigste Stickmuster-Eigenschaft ist seine Quelle – Systemeigenes Stickmuster, Importierte Konturen, Verarbeitete Stiche oder Importierte Stiche. Andere Eigenschaften schliessen Software-Versionsnummer, Stichanzahl usw. ein. Farbkombinationen sind ebenfalls Eigenschaften des ganzen Stickmusters.
Zierstich auf einem Stoff. Im Allgemeinen Stickmuster ohne Text, kann jedoch Text und/oder Monogramme enthalten. Belge für die Existenz von Stickerei gibt es bereits während der Herrschschaft der ägyptischen Pharaohnen, in den Schriften Homers und von den Kreuzrittern des 12. Jahrhunderts. Entwickelte sich von Handarbeit zu manuellen Nähmaschinen und von manuellen Webstühlen und Schiffli-Maschinen mit Hunderten von Nadeln zu computerisierten Highspeed-Multikopf-Maschinen.
Bei dem Entwerfen von Stickerei werden Sie Stickmuster mittels einfacher Formen oder 'Stickobjekte' erstellen. Sie werden als ‘Objekte’ bezeichnet, da sie eigenständige Einheiten darstellen, die unabhängig voneinander manipuliert werden können. Diese sind gewöhnlichen Vektor-Objekten insofern gleich, dass sie bestimmte definierende Charakteristiken oder ‘Eigenschaften’, wie z.B. Farbe, Größe, Position, etc., aufweisen. Sie besitzen auch besondere Eigenschaften, die einmalig zur Stickerei sind, wie zum Beispiel Stichtyp und -dichte. Siehe auch Vektor-Objekte.
Aufgrund des Schrumpf-/Dehneffekts kann die Stickrichtung u.U. die Qualität der Stickerei beeinflussen. Lediglich geschlossene Stickobjekte können umgekehrt werden.
Siehe Unterlage.
Ein Detailstich, der zum Konturieren von Umrissen oder Auffüllen von Flächen benutzt werden kann. Er wird in Kombination mit anderen Dekorstichen für die Nachstellung von Stielen und Reben verwendet wie auch als Kontur für Satinstich oder Motivfüllstiche.
Beim Aussticken wird der Stoff mit jedem
Stich nach innen zum Einstichpunkt hin
gezogen. Dies kann eine Kräuselung des Stoffs und das Auftreten von Lücken in der Stickerei verursachen. Benutzen Sie den automatischen Schrumpfausgleich, um diesem Effekt durch ,Übersticken' der Konturen von gefüllten Formen entgegenzuwirken.
Stoffe haben viele Eigenschaften, die wichtigste ist die Elastizität oder ‚Stoffdehnbarkeit’. Oberflächenstruktur, falls vorhanden, stellt eine weitere Eigenschaft dar, die unterschiedliche Unterlagenarten erfordert. Wenn Sie einen Stoff für ein bestimmtes Stickmuster aussuchen, wir das System vordefinierte Einstellungen laden, die auf den Stoff speziell ausgerichtet sind Diese können auf einer Objektbasis überschrieben werden. Siehe auch Stoffeinstellungen.
Vordefinierte Stoffeinstellungen, die Einstellungen für alle volldeckenden Sticharten enthält. Es ist für jede Stichart ein bestimmter Abstand voreingestellt. Darüber hinaus sind für jede Stichart auch bestimmte Qualitätseffekte wie Schrumpfausgleich und Unterlagenstickung voreingestellt. Schieben, Verziehen und Ausfransen werden durch Anwenden einer für die Stich- und Stoffart geeigneten Unterlage verringert. Dekorative Effekte wie z.B. Motivfüllstich werden jedoch nicht beeinflusst wenn die Stoffeinstellungen verändert werden.
Wenn Sie möchten, dass die Stickmaschine beim Sticken eines Stickmusters aus irgendeinem Grund anhält, müssen Sie manuell eine Stopp-Funktion in die Ausstickreihenfolge einfügen. Falls es in einem Stickmuster Stopps gibt, können diese in Hatch Embroidery als eine Farbwechsel-Funktion oder eine Stopp-Funktion gelesen werden.
Stoppcodes werden als ‚Explizite Stopps‘ gedeutet. Die Maschine hört auf zu sticken.
Störungsfilterung bedeutet das Wiederherstellen der soliden Farbblöcke des ursprünglichen Bildmaterials in eingescannten Bildern. Hierzu werden verschiedene Schattierungen zu einer soliden Farbe verbunden. Die Störungsfilterung ist für die automatische Digitalisierung von großer Bedeutung, da sie es der Software erleichtert, solide Farbblöcke zu identifizieren, die im fertigen Stickmuster zu Stickobjekten werden. Sie bereinigt außerdem verschwommene oder gefleckte Farbflächen.
Transportstiche werden typischerweise benutzt, um Segmente komplexer Formen miteinander zu verbinden. Sie können auch nebeneinander liegende Objekte verbinden. Da Laufstiche nicht abgeschnitten werden, können sie in der fertig gestellten Stickerei sichtbar sein. Aus diesem Grund werden sie als Verbindungsstiche zwischen Objekten weniger häufig benutzt als Sprungstiche. Transportstiche können jedoch benutzt werden, wenn Objekte nebeneinander liegen und die Verbindungsstiche daher nicht sichtbar sind.
Mit Randstrukturierung können Sie raue Kanten oder Schattierungseffekte erzeugen und in Ihrem Stickmuster Pelz oder andere flauschige Strukturen imitieren.
Miniaturabbildung, die am Bildschirm statt oder zusammen mit Text benutzt wird. Die Dateiliste kann als Symbole mit darunterliegenden Dateinamen dargestellt werden. Die Werkzeuge, die links im Fenster erscheinen, bestehen aus Symbolen.
Der Systemadministrator ist für das gesamte Firmennetzwerk und dessen Sicherheit verantwortlich. Bei kleineren Unternehmen ist der Systemverwalter generell auch für die Verwaltung der Datenbanken verantwortlich.
Ein Stickmuster, das im Originalformat der Anwendung, mit der Sie gerade arbeiten, gespeichert wird, wird als ‚systemeigenes’ Dateiformat bezeichnet. Es kann sich hierbei auch auf das Maschinendatei-Format beziehen, das von einer bestimmten Stickmaschine benötigt wird. Wird es in einem anderen Format gespeichert, wird dies Fremdformat genannt.
Das Bedienfeld an einer Stickmaschine, mithilfe dessen der Bediener die Maschine für die Stickereiproduktion einrichtet.
Voraussetzungen, die Ihr PC in Bezug auf Hard- und Software erfüllen muss. Die Systemanforderungen sind auf der Verpackung von Software, Stickkarte, CD und anderem PC-Zubehör aufgelistet. Sie müssen die Voraussetzungen Ihres Systems kennen, da manchmal vor dem Installieren einer neuen Software weiterer Speicherplatz hinzugefügt werden muss.
Die Tastatur-Stickmusterkollektion-Funktion erlaubt Ihnen, Stickereischriftzeichen-Stickmuster zur schnellen und einfachen Benutzung Hatch Embroidery zu Tastaturzeichen zuzuordnen.
Eine oder mehrere Tasten, die statt der Maus benutzt werden können, um einen Befehl auszuführen. Zum Beispiel Strg+C für den Kopieren-Befehl.
Ein Technik, um Applikationsobjekte mit einer Teilstickung zu erstellen, um dadurch überlappende Effekte zu erzielen, ohne die Ränder zu verdoppeln.
Spezialeffekte für Schriftzüge, um diese zu wölben, zu strecken oder zu stauchen.
Der Textildirektdruck wird wie die meisten Druckverfahren von einem PC aus ausgeführt. Das zu druckende Bild wird mittels des MS Windows®-Druckmanagers unter Anwendung eines Druckertreibers zum DTG-Drucker gesendet. Zum DTG-Druck muss das Bild einen durchsichtigen Hintergrund haben. Der Textildirektdruck muss durch Hitze fixiert werden, damit die Bilder waschbar werden.
Die Querleiste oben im Fenster, die den Dateinamen enthält. Bei vielen Fenstern befinden sich in der Titelleiste rechts auch die Felder zum Schließen der Datei und zum Minimieren und Maximieren des Fensters.
Trapunto ist ein genereller Ausdruck für eine sehr offene Füllstickung, die oft als ein Hintergrund oder für die Auffüllung großer Formen verwendet wird. Der in Hatch Embroidery vorhandene Trapunto-Effekt zwingt Streckenlaufstiche an die Ränder von Objekten, so dass sie bei lichter oder lockerer Stickung nicht durchgucken.
Digitale Schriftart-Technologie, ursprünglich von Apple entworfen und jetzt sowohl von Apple als auch von Microsoft im Betriebssystem verwendet.
TrueView bietet Ihnen eine Vorschau, wie das Stickmuster ausgestickt aussehen würde. Das Bildschirmsbild wird ein dreidimensionales Aussehen haben.
Einzelnes ‚geschlossene-Kurve‘-Objekt, das einem Monogramm nach Bedarf hinzugefügt werden kann. Auch die Bezeichnung für einen Stoffstreifen zur Umrandung bei Quilts.
Auch als ‚Stabilisatoren’ bezeichnet, handelt es sich bei Unterlagen um gewebte oder nicht-gewebte Stoffe, die unter den zu bestickenden Artikel oder Stoff gelegt werden, um ihm mehr Stabilität oder Stärke zu verleihen. Eine Unterlage kann mit dem Artikel eingerahmt werden oder zwischen der Maschinenplatte und dem eingerahmten Kleidungsstück platziert werden. Je mehr Stiche ein Stickmuster besitzt, desto kräftiger muss die Unterlage ausfallen. Unterlagen sind in unterschiedlicher Stärke und Beschaffenheit verfügbar, es gibt z.B. Unterlagen zum Wegschneiden, Abreissen oder Abwaschen (wasserlöslich). Professionelle Sticker verwenden bei gewebten Stoffen abreissbare Unterlagen und bei Maschenware wegschneidbare Unterlagen . Siehe auch Deckschicht.
Stiche, die vor allen anderen Stickmuster-Elementen genäht werden, um zu helfen, den Stoff zu stabilisieren. Der Stickvorgang, der die stabilisierende Stoffunterlage am zu bestickenden Stoff festmacht. Die Unterlage verleiht zudem der Bestickung
ein realistisches, fast dreidimensionales Aussehen. Unterlagenstiche bestehen normalerweise aus sehr
kurzen Geradstichen, die manuell digitalisiert oder
automatisch unter die Spalte (Satinstich) oder den
Füllstichbereich des Stickmusters gesetzt werden.
EIne Maschine wird von der Software ‚unterstützt‘, d.h. entweder mittels einer unmittelbarer Implementierung der Software bei einer bestimmten Maschine oder mittels des MS Windows®-Betriebssystems – z.B. ein von MS Windows® unterstützter Drucker oder eine von MS Windows® unterstützte Stanzmaschine.
Eine Stickmaschine mit in die Maschine selbst oder in das Maschinen-Bedienfeld eingebauter Standard-USB-Schnittstelle.
Ein Standard-USB-Memorystick oder einfach ‘USB-Stick’, der zum Speichern und Transportieren von Dateien benutzt wird.
Universal Serial Bus - der Anschluss am Computer, an dem Sie den USB-Dongle einstecken.
Die Fähigkeit, ein Stickmuster auf unterschiedliche Größen zu skalieren.
Unter Anwendung der Variable Laufstichlänge-Option kann die Software automatisch die beste Länge für jeden Stich berechen. Ein Schnurabstandswert steuert wie genau die Stiche den digitalisierten Linien folgen.
Vektor-Objekte stammen aus Vektorgrafiken und können in Hatch Embroidery erstellt oder importiert werden. In Hatch Embroidery können sie zu oder aus Stickobjekten konvertiert werden. Sie können allgemeine Eigenschaften wie Größe und Position einstellen und sie genauso anordnen und umwandeln wie andere Objekte. Siehe auch Vektorgrafiken.
Im Gegensatz zu Rasterbildern besitzen Vektorgrafiken Vektordaten. Diese sind eine Sammlung von geometrischen Formen und Linie, die zusammen das Bild ausmachen. Anstelle von in Pixelform können solche Daten als eine Gruppe mathematischer Formeln aufgezeichnet, die Formen, wie z.B. Rechtecke, Ellipsen, Kurven, Polygonsterne, usw., definieren. Diese werden mittels Vektorgrafik-Programme wie z.B. CorelDRAW-Software erstellt. Siehe auch Bitmap-Bild.
Ein Textobjekt, das anhand des CorelDRAW-Software-Textwerkzeugs erstellt wird.
Stickmuster, die aus Stichdateien oder ‚erweiterten‘ Dateien gelesen wurden, bei denen die Stiche durch eine Verarbeitung neu generiert wurden.
Verbindungsstiche verbinden die im Stickmuster vorhandenen Objekte. Sie können aus Lauf- oder Sprungstichen bestehen. Sie können zur Erzeugung von Verbindungsstichen, Fadenschnitten und Abbindestichen automatische Einstellungen benutzen oder sie manuell hinzufügen.
Die Verzweigung-Funktion ermöglicht die mühelose Digitalisierung gleichartiger Objekte – z.B. die Finger einer Hand – ohne sich dabei über die wirkungsvollste Stickabfolge und geeignesten Stichverbindungen Gedanken machen zu müssen.
Dokumentvorlagen sind besondere Dateien, die zur Speicherung der Stile und Standard-Eigenschafteneinstellungen dienen. Die NORMAL-Dokumentvorlage, die der Software mitgeliefert ist, bietet ein Auswahl an voreingestellten Stilen. Sie können diese nach Bedarf modifizieren und dann wiederum in der NORMAL-Dokumentvorlage oder Ihren eigenen, benutzerdefinierten Dokumentvorlagen speichern. Sie können diese zur Digitalisierung häufig verwendeter Stickmusterarten benutzen, um beim wiederholten Anpassen der aktuellen Eigenschafteneinstellungen Zeit zu sparen. Zum Beispiel kann eine benutzerdefinierte Vorlage Standard-Objekte und -Textbeispiele beinhalten. Sie kann auch einfach nur bevorzugte Stich-Einstellungen, Schriftart und -größe, wie auch Farben als aktuelle Einstellungen beinhalten. Oder sie kann spezielle, auf unterschiedliche Stoffe ausgerichtete Dichte-, Schrumpfausgleich- oder Unterlage-Einstellungen haben.
Stickobjekte können entweder mit parallelen Stichen oder mit Wendestichen gefüllt werden. Wendende Stiche sind Spalten von Stichen, die sich wenden, um dem von der Objektkontur definierten Weg zu folgen. Im Gegensatz dazu bewegt sich die Parallel-Stickung der Figur nur in eine Direktion – z. B. um 90° zur Waagerechten, um 45°, oder was auch immer festgelegt ist. Objekte können schon mit der Anwendung der sich wendenden Stickung erstellt werden, oder mehrfache Stichwinkel können später hinzugefügt werden. Wendestiche werden am besten bei Stickmustern angewandt, die komplizierte, sich wendende Formen, beinhalten — wie z. B. Bäume, Tiere und große, aufgefüllte Flächen. Diese Wendungen entstehen normalerweise an den Punkten, wo die Figur sich erheblich in Richtung oder Breite verändert.
Dies sind die ursprünglich installierten Systemeinstellungen. Sie sind eine bekannte Standardvorgabe, zu der Sie zurückkehren können. Manche Kunden möchten benutzerdefinierte Einstellungen festlegen, die dem von ihnen meist benutzten Stoff entsprechen. Die ‚Mein Stoff’-Einstellungen sind die, die im Stickmuster beibehalten werden und in die Vorlagendatei gespeichert werden können.
Werkzeugleisten ermöglichen den schnellen und einfachen Zugriff auf Hatch Embroidery-Befehle. Klicken Sie auf eine Werkzeugleisten-Schaltfläche, um einen Befehl zu aktivieren oder, wo zutreffend, rechtsklicken Sie, um ihre Eigenschaften anzusehen und anzupassen.
Die tatsächlichen Einstellungen – Buchstaben und Nummern –, die Sie in Dialogfelder eingeben. Siehe auch Objekteigenschaften
Layout, das zum Ausrichten von sich regelmäßig wiederholenden Emblemen oder Stickmustern auf einer Stofflänge benutzt wird. Die Stickmuster-Wiederholung wird durch die Distanz zwischen den Nadeln dargestellt – der Punkt, an dem das Stickmuster an sich wiederholt wird.
Ein Gerät, das sich mit einem WiFi-Router oder einem Wireless Access Point verbinden kann.
Service Set Identifier (SSID) – die eindeutige Kennung, die an die Informationen angehängt wird, die über ein drahtloses Local Area Network gesendet werden.
Passwort, Passphrase oder Schlüssel (je nach WiFi-Sicherheitstyp), der/die eine Verbindung zum WiFi-Router oder Access Point erlaubt.
Ein Gerät, das eine einfache Netzwerkinfrastruktur für ein Heim- oder ein kleines Büronetzwerk bereitstellt. Bietet einen Wireless Access Point für eine Reihe von drahtlosen Geräten, die sich für Internetzugang sowie zum Teilen von Daten und zum Drucken miteinander verbinden können. Manchmal auch einfach als Wireless Router bezeichnet.
Ein Netzwerk von drahtlos miteinander verbundenen, USB-fähigen Stickmaschinen und PCs.
‘Workgroup’ oder 'Arbeitsgruppe' ist der Microsoft-Begriff für ein Peer-to-Peer-'Local Area Network'. Computer mit Microsoft-Betriebssystemen in derselben Arbeitsgruppe können Dateien, Drucker oder einen Internetzugang teilen.
Ein Netzwerk aus Windows-PCs, auch ‘Netzwerkdomäne’ genannt, in dem die Computer von einer zentralisierten Authentifizierungsdatenbank abhängen. Die Benutzer loggen sich in die Domäne ein, wobei die Zugriffsrechte von einer zentralen Datenbank geliefert werden, die von einem Netzwerkadministrator kontrolliert wird.
Ein Wireless Access Point oder ‘WAP’ ist ein Hardwaregerät in einem Local Area Network (LAN), das es wirelessfähigen Geräten und drahtgebundenen Netzwerken erlaubt, sich zu verbinden.
Wireless Local Area Network oder WiFi-Netzwerk.
MS Windows® Metadatei-Vektorformat.
Die waagrechten (X) und senkrechten (Y) Distanzen auf einem Diagramm oder dem Computer-Bildschirm. Benutzen Sie die X-Werte zum Messen der Breite und die Y-Werte zum Messen der Höhe.
Der Abstand zwischen benachbarten Buchstaben.
Zickzack ist dem Satinstich ähnlich, wird jedoch generell dort benutzt, wo weniger Stiche benötigt werden. Die Nadel durchdringt beide Spaltenseiten und legt den Faden in einem offenen Zickzack-Muster. Die Dichte wird durch die Stichabstand-Einstellung bestimmt. Die Einstellungen für Zickzackfüllstiche werden separat von den Zickzack- und Doppelzickzack-Unterlage-Einstellungen gespeichert.
Die Zickzack- und Doppelzickzack-Unterlagenstickung wird zur Verstärkung breiter Spalten benutzt.
Ein Mausvorgang. Die (linke) Maustaste wird während des Verschiebens der Maus gedrückt gehalten. Wird normalerweise benutzt, um etwas auf dem Bildschirm zu bewegen.
Der Ordner in den Dateien kopiert oder verschoben werden sollen.
Der Maßstab, in dem das Stickmuster aktuell angezeigt wird.
Temporärer Speicher im PC-Speicher für kopierte oder ausgeschnittene Einheiten. In der Zwischenablage gespeicherte Bilder können beliebig oft in Stickmuster eingefügt werden.