Mit dem Redwork-Werkzeug können Sie realistische Redwork erstellen, ähnlich dem, was sich mit Handstickerei erzielen lässt. Redwork wird mit Konturstichen und ohne gefüllte Objekte erstellt. Zu den am häufigsten benutzten Sticharten für einen handgestickten Look gehören Einfachlaufstich, Dreifachlaufstich, Rückstich und Stielstich.
1Digitalisieren Sie Ihre Konturen und stellen Sie sicher, dass diese sich berühren oder überschneiden. Die Reihenfolge ist dabei unwichtig.
2Markieren Sie die Konturen und klicken Sie auf das Redwork-Werkzeug. Folgen Sie den Angaben in der Statusleiste. In Redwork fallen der Start- und der Endpunkt zusammen, sodass Sie nur einen einzigen Punkt digitalisieren müssen.
3Klicken Sie dort, wo Stickung beginnen soll. Sie endet an derselben Stelle, nachdem zwei Durchgänge jeder Kontur gestickt wurden. Wenn Ihre Redwork mehrere Farben umfasst, wenden Sie Redwork nacheinander auf jede Farbe an.
4Das Erscheinungsbild der Objekte ändert sich nicht. Beachten Sie jedoch, dass die markierten Konturen im Reihenfolge-Docker zu einem einzigen ‘Redwork-Objekt’ kombiniert wurden.
Wenn Sie mit einem Stickmuster arbeiten, das gefüllte Objekte enthält, benutzen Sie lieber die Verzweigung-Funktion als Redwork, oder eine Kombination aus beiden.
Wenn gefüllte Objekte benutzt werden, kann beim ersten Durchgang mehr als ein Laufstich auftreten. Wenn sich Linien nicht berühren oder überschneiden, haben Sie unter Umständen ebenfalls mehr als einen Laufstich.
Die von Ihnen gewählte Stichart wird beim zweiten Durchgang angewendet. Der erste Durchgang besteht immer aus einem Einfachlaufstich.
Manchmal empfiehlt es sich, ‘Kürzeste Verbindung’ abzuschalten, da diese Funktion die Startposition außer Kraft setzen kann. In manchen Fällen kann sie sogar zu mehr als zwei Durchgängen führen.
Wenn Sie fertig sind, schalten Sie TrueView ab, um zu überprüfen, dass keine Sprungstiche vorhanden sind.